Neuer Fenstermanager: Sichten öffnen eigene Fenster
Die Sichten öffnen sich nicht mehr innerhalb des Client-Fensters, sondern als eigene Fenster des Betriebssystems.
Das Wechseln zwischen den Fenstern kann über ALT-TAB erfolgen. Von allen Fenstern aus sind alle Fenster über die jeweilige Statuszeile erreichbar.
Das Zuordnen von Elementen via Drag & Drop erfolgt Fenster-übergreifend, auch über mehrere Bildschirme hinweg.
Die Fenster besitzen eine Fortschrittsanzeige und werden beim Starten des Clients exakt wieder hergestellt (Größe, Position, Bildschirm).
Vergleichen von Versionen
Versionen von Testfallsätzen und Testelementen können verglichen werden. Das Ergebnis wird im Browser als Webseite geöffnet.
Der Vergleich und der zu vergleichende Inhalt kann individuell eingestellt werden.
Schnellzugriff auf Plugins
Für die Spezifikation und die Durchführung kann jeweils ein Plugin festgelegt werden, das als zusätzlicher Button in den Verwaltungsinformationen der Spezifikation und unter den Buttons zum Starten der manuellen Testdurchführung erscheint.
Über diese Button kann das Plugin direkt ohne Umwege ausgeführt werden.
Aus Browser zuordnen und textuelle Schritte darin anzeigen
Zur Anzeige der Struktur von Elementen können diese in den Browser gezogen werden.
Alle angezeigten Elemente können jetzt aus dem Browser überall zugeordnet werden.
Im Browser werden die ersten Zeichen aus der Beschreibung der textuellen Testschritte als deren Name angezeigt.
(Gleiche Funktionsweise wie im iTORX)
Standardwerte für Parameter
In den Parameterlisten von Testfallsätzen und Interaktionen können für Parameter Standardwerte festgelegt werden.
Werden für Testfallsätze neue Testfälle angelegt, werden statt des „roten ?“ die Standardwerte aus der Parameterliste eingesetzt.
Beim Aufruf von Interaktionen in Testsequenzen werden ebenfalls statt des „roten ?“ die Standardwerte eingesetzt.
In Testsequenzen können die Standardwerte aus der Parameterliste einer aufgerufenen Interaktion per Tastaturkürzel STRG-M direkt gesetzt werden.
Wird ein anderer Standardwert gesetzt, ändern sich auch alle mit dem Standardwert vorbelegten Werte.
Referenzen direkt als Parameterwerte verwenden
Ein neues Testelement, der Referenzdatentyp, erlaubt es, dass Referenzen (Anhänge, Dateireferenzen, Hyperlinks) direkt als Repräsentanten genutzt werden können.
Referenzdatentypen sind atomare Datentypen, deren Repräsentanten genauso verwendet werden können, wie die Repräsentanten der Standard-Datentypen.
Die Repräsentanten der Referenzdatentypen können über ein vorangestelltes Icon von normalen Repräsentanten unterschieden werden.
Erweiterter Inhalt für Interaktionen
Zusätzlich zur Beschreibung können Interaktionen noch weitere Informationen verwalten. Die Inhalte erhalten einen Typ, so dass sie besser dargestellt und extern verarbeitet werden können.
In diesen erweiterten Inhalten können z.B. Steuerdaten oder Code-Schnipsel in der Testdurchführung genutzt werden.
Versionen und Verwendungen der Testelemente zusammengelegt
Zur besseren Übersicht befinden sich jetzt für Testelemente die Versionen und Verwendungen auf einer gemeinsamen Tabkarte.
Weiterhin wurde ergänzt:
- Informationen zur Version
- Barrierefreie Visualisierung der geladenen Version
- Änderungsmarker
Detaillierte Verwendung von Testelementen anzeigen
In der Testelementesicht können für ein Testelement alle seine Verwendungen angezeigt werden. Die Verwendungen werden für alle Versionen des Testelements angezeigt.
Für jede Verwendung wird zusätzlich ausgewiesen, ob die Verwendung innerhalb oder außerhalb des zugehörigen Unterbaumes liegt. Bei Datentypen wird auch der Verwednung seiner Repräsentanten berücksichtigt.
Die detaillierten Verwendungen können auch für alle Elemente einer Subdivision angezeigt werden. So kann z.B. ermittelt werden, ob eine Subdivision gelöscht werden kann oder noch Verwendungen außerhalb der Subdivision bestehen.
Atomare in detaillierte Instanz verlustfrei wandeln
Wird der Parameter eines Testfallsatzes nachträglich von einer atomaren Instanz in eine detaillierte Instanz umgewandelt, werden die Werte der zugrundeliegenden Unterdatentypen in der Testfalltabelle eingetragen.
Gleiches gilt entsprechend für die Umwandlung einer detaillierten in eine atomare Instanz.
Testobjektversions-weite Repräsentanten
Für Werte mit bestimmten Semantiken ist es sinnvoll diese Werte nicht in jedem Datentypen erneut festzulegen, sondern eine Möglichkeit zu haben diese Werte an einer zentralen Stelle zu definieren.
Solch ein Wert kann z.B. der „explizit leere Wert“ sein, so dass überall einheitlich ein Wert auf explizit leer gesetzt werden kann.
Dazu dient ein weiteres, neues Testelement, der globale Datentyp. Dessen Repräsentanten können in den Auswahllisten anderer Datentypen der gleichen Testobjektversion ausgewählt werden. Dazu muss für diese anderen Datentypen die Nutzung der globalen Datentypen erlaubt werden.
Testelementebibliotheken
Testelemente (Interaktionen, Datentypen und Bedingungen) können in Bibliotheken innerhalb einer Testobjektversion zentral zusammengefasst werden. Diese Bibliotheken können in anderen Testobjektversionen genutzt werden.
Die Grundfunktionen sind:
- Konsistente Stände der Elemente einer Bibliothek werden als Baselines erzeugt und versioniert.
- Aktualisieren auf neue Versionen (= neue Baselines) einer Bibliothek ist möglich.
- Die Testelemente einer Bibliothek sind in der verwendenden Testobjektversion schreibgeschützt, können also nur zentral geändert werden.
- Bibliotheken können Abhängigkeiten zu anderen Bibliotheken besitzen.
Anforderungsabdeckung und Verteilung des Testergebnis-Status
In der Anforderungsverwaltung werden für Baselines Metriken zur Abdeckung der Anforderungen durch Tests und zur Verteilung des Testergebnis-Status der Anforderungen angezeigt.
Sind mehrere Baselines vorhanden, werden die Metriken auch über alle Baselines insgesamt ausgegeben.
Im Kontextmenü einer Metrik kann die Grafik gespeichert oder gedruckt werden.
Anforderungs-ID im Anforderungsbaum anzeigen
Die ID einer Anforderung kann im Baum der Anforderungen eingeblendet werden.
Die ID einer Anforderung wird, im Vergleich zum Titel, häufiger zum Identifizieren einer Anforderung verwendet und ist nun direkt sichtbar.